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Erdbeben in Haiti
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Soforthilfe für Haiti: Kindernothilfe stellt 100.000 Euro bereit

Das Erdbeben zerstörte Straßen und schnitt Landesteile von der Versorgung ab (Quelle: Reinhard Schaller)
(Quelle: Kindernothilfe-Partner)
Das Erdbeben zerstörte Straßen und schnitt Landesteile von der Versorgung ab (Quelle: Reinhard Schaller)
(Quelle: Kindernothilfe-Partner)

(Duisburg, 16. August 2021) Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti stellt die Kindernothilfe 100.000 Euro Soforthilfe bereit. Damit unterstützt die Kinderrechtsorganisation die Nothilfe ihrer Partnerorganisationen in Haiti, die ebenso von der Katastrophe betroffen sind. „Die Wasserversorgung und Ernährungssicherung sowie der Schutz der Kinder und ihrer Familien haben größte Priorität. Das Land braucht jede Hilfe“, betont Carsten Montag, Vorstandsmitglied der Kindernothilfe.

Die Kindernothilfe ist im ständigen Austausch mit ihren Partnerorganisationen vor Ort, die bereits in den betroffenen Regionen aktiv sind und Hilfe koordinieren. „Bei allen Haitianern wurden die schlimmen Erinnerungen an den 12. Januar 2010 geweckt“, so ein Partner. Mit einer Stärke von 7,2 traf ein noch stärkeres Erdbeben als vor elf Jahren auf Haiti und forderte tausende Tote und Verletzte. Menschen haben ihr Hab und Gut verloren. Mit der Soforthilfe werden die Menschen mit Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten versorgt. In Child Friendly Spaces unserer Partner, bieten sie Mädchen und Jungen eine sichere Umgebung in den Wirren der Katastrophe.

„Erneut trifft dieses schlimme Ereignis Haiti - ein bitterarmes Land, das sich im totalen Chaos befindet“, so Carsten Montag, Vorstandsmitglied der Kindernothilfe. Das Land steckt in einer schweren wirtschaftlichen und politischen Krise. Nicht zuletzt durch die Ermordung an Ex-Präsident Jovenel Moise. Kriminelle Banden versetzen die Menschen seit Monaten in Angst. Hinzu kommen immer wieder Naturkatastrophen wie im Jahr 2016 mit dem Hurrikan „Matthew“ und dem schweren Erdbeben im Januar 2010. Derweil erwartet die Erdbebenregion einen Tropensturm mit starken Winden und Regenfällen, der die Nothilfemaßnahmen zusätzlich erschweren wird.

Weiterhin ruft die Kindernothilfe zu Spenden für die Menschen vor Ort auf.

Zweck: WW0404
Spendenkonto Kindernothilfe e.V.
Bank für Kirche und Diakonie eG (KD-Bank)
IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40


Mehr Informationen dazu auf www.kindernothilfe.de


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Kontakt

Portraitfoto von Martin Bondzio (Quelle: Ralf Krämer)

Martin Bondzio, stellv. Pressesprecher

0203 7789242

martin.bondzio@kindernothilfe.de

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