Gemeinsam für Haiti: Mitarbeiter-Spendenprojekte der REWE Group
Am 12. Januar 2010 verwüstete ein schweres Erdbeben die haitianische Hauptstadt Port-au-Prince sowie weitere Regionen des Karibikstaates. Bis zu 300.000 Menschen kamen ums Leben, etwa 300.000 weitere wurden verletzt. 1,2 Millionen Menschen - darunter auch zahllose Kinder - wurden obdachlos. Bereits vor dem Beben zählte Haiti zu den ärmsten Ländern der Welt.
Wiederaufbau einer Schule für 1.500 Kinder
Seit mehr als zehn Jahren haben die REWE Group Mitarbeiter:innen mit ihren Spenden maßgeblich zum Wiederaufbau der zerstörten Schule Collège Verena in Port-au-Prince beigetragen. Die Schule wurde neu und nachhaltig wieder aufgebaut. So konnte vielen Kindern und Jugendlichen eine Perspektive geboten werden. Die REWE Group unterstützt das Collège auch weiterhin mit einem Stipendienprogrammen.
Qualifizierte Bildung in einem sicheren Umfeld: Die schützende Schule
Seit April 2021 finanzieren die Mitarbeiter:innen der REWE Group mit ihren Gehaltsspenden ein neues Projekt in Haiti. Die „schützende Schule“ liegt in einem unwirtlichen Ort namens Lévêque in der Gemeinde Cabaret. Dorthin flüchteten sich nach dem Erdbeben Zehntausende Menschen, die obdachlos geworden waren. Die Kinder in Lévêque sind nicht nur extremer Armut, sondern auch massiven Risiken ausgesetzt. Dazu gehören zum einen Naturkatastrophen wie Erdbeben und Hurrikans und zum anderen die vielfältigen Formen von Gewalt. In der „schützenden Schule“ erhalten die Kinder nicht nur eine qualifizierte Bildung, es wird ihnen auch beigebracht, wie sie mit beiden Gefahren umgehen können, um sich zu schützen. Sie lernen auf sich und aufeinander aufzupassen und tragen das Wissen in ihre Familien weiter.