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NEU: Kindernothilfe-Freundeskreis Pfalz

Die drei Frauen des Freundeskreises und eine Kindernothilfe-Mitarbeiterin in einer Kirche (Quelle: privat)
Von rechts nach links: MartinaStorck, Hanna Jöhlinger und Gabriele Dunkel-Hirmer vom Freundeskreis Pfalz; daneben Kindernothilfe-Mitarbeiterin Gudrun Schwehn (Quelle: privat)
Die drei Frauen des Freundeskreises und eine Kindernothilfe-Mitarbeiterin in einer Kirche (Quelle: privat)
Von rechts nach links: MartinaStorck, Hanna Jöhlinger und Gabriele Dunkel-Hirmer vom Freundeskreis Pfalz; daneben Kindernothilfe-Mitarbeiterin Gudrun Schwehn (Quelle: privat)

Seit April 2023 unternimmt ein Trio aus engagierten Frauen die ersten gemeinsamen Schritte als Freundeskreis der Kindernothilfe. Warum sie diese Gruppe gegründet haben und welche Ziele sie damit erreichen möchten, stellen sie hier vor.

Text: Gunhild Aiyub, Foto: privat

Seit mehr als 30 Jahren unterstützt Gabriele Dunkel-Hirmer unsere Arbeit durch Patenschaften. Dieses individuelle Engagement war ihr aber nicht genug. „Ich wollte gemeinsam mit anderen die Kindernothilfe noch weitreichender unterstützen“, begründet sie ihren Schritt, einen Freundeskreis zu gründen. Eine Gruppe, die Engagierte zusammenführt und gemeinsam agiert, gab es nämlich im gesamten Umfeld der Pfalz nicht.

Was es aber gab, waren Spenderinnen und Spender. Deshalb organisierte das Kindernothilfe-Team Ehrenamt 2022 ein digitales Treffen für Interessierte aus der Region. Aus ihrer Mitte melde-ten sich drei Frauen, die bereit waren, einen Kreis zu gründen. 

Was verbindet Gabriele Dunkel-Hirmer, Hanna Jöhlinger und Martina Storck? „Wir alle sind über 60 und bereits aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden“, sagt Martina Storck, „und wir suchen Aufgaben, mit denen wir uns sinnvoll engagieren und einen kleinen persönlichen Beitrag leisten können.“ Hanna Jöhlinger ergänzt: „Die aktive Mitarbeit bei der Kindernothilfe bietet uns die Möglichkeit, die riesige Not von Kindern in dieser Welt zu lindern. Uns sind vor allem die Rechte und Bildungschancen von Mädchen ein großes Anliegen.“ Jede der Frauen bringt ganz unterschiedliche Kompetenzen mit: „Das Talent zu organisieren und kommunizieren, zu netzwerken oder Bastelaktionen in den Gemeinden anzubieten“, zählt Gabriele Dunkel-Hirmer auf. „So verschieden wir als Personen sein mögen, als Team werden wir uns prima ergänzen.“

Die Frauen waren so voller Tatendrang, dass sie direkt loslegten, obwohl der Kreis noch gar nicht offiziell gegründet worden war. In Kirchengemeinden in Neustadt und Speyer sammelten sie im Dezember Spenden, und eine private Feier im Frühjahr nutzten sie für eine „Spenden-statt-Geschenke-Aktion“. So konnten sie direkt die ersten Gelder überweisen.

Am 12. April 2023 fand die Gründungsfeier des Freundeskreises Pfalz in der Mutterhauskapelle der Diakonissen in Speyer statt. „Ein wunderbar feierlicher Akt, den Pfarrerin Sr. Corinna Kloss, Gudrun Schwehn vom Kindernothilfe-Team Ehrenamt, die Sprecherin des Freundeskreises Heidelberg und Gemeindediakonin Elke Jung aus Neustadt für uns mitgestaltet haben“, schwärmen die drei Frauen.

Bis Ende des Jahres wollen sie Gemeinnützigkeit als offizieller Verein erlangen. Anfang 2024 geht es dann richtig los. Bis dahin wird auch ein Projekt feststehen, das der Kreis zukünftig finanziell fördern wird. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich der Gruppe anzuschließen.

Treffen: alle 6 bis 8 Wochen
Kontakt: pfalz@kindernothilfe.net


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