Kinderrechte im Fokus
Innovativer Investmentfonds mit hohem nachhaltigen Ambitionsniveau | Fokus auf Kinderrechte, Klima und Biodiversität | Kindernothilfe verantwortlich für Anlagekriterien | Beteiligung von Jugendlichen im Beirat
Dortmund. Der KinderZukunftsFonds ist ein neuer Publikumsfonds, den die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) in Kooperation mit der Kindernothilfe und Union Investment initiiert hat. Die Berücksichtigung von Kinderrechten, die langfristige Anlageperspektive und die Beteiligung von Jugendlichen an dem Projekt machen diesen Fonds innovativ. Eine Investition erfolgt ausschließlich in Unternehmen, die sich für die Achtung der Kinderrechte einsetzen. Ein Schwerpunkt liegt auf den Unternehmen, die ihren Gestaltungsfreiraum im Positiven nutzen und Bedingungen schaffen, die die Zukunft von Kindern verbessern.
Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Diakonie: „Kinder haben Rechte. Kinder haben zum Beispiel das Recht, in Frieden zu leben, gut versorgt zu werden und in die Schule zu gehen. Während uns dies selbstverständlich erscheint, gibt es in vielen Ländern Nachholbedarf. Für uns ein Grund mehr, Kinderrechte stärker in unseren Fokus zu nehmen.“
Jürgen Borchardt, Finanzvorstand der Kinderhothilfe: „Wir freuen uns, dass wir ganz neue Wege beschreiten, um unsere Ziele als Kinderrechtsorganisation zu erreichen.“ Die Kindernothilfe ist für den Kriterienkatalog des Fonds, der die Investitionsmöglichkeiten festlegt, verantwortlich. Ein Ausschuss berät bei der Erstellung und regelmäßigen Aktualisierung des Kriterienkataloges. Die Mitglieder verfügen über langjährige Erfahrung in der Kinderrechtsarbeit und Entwicklungszusammenarbeit, der Transformationsforschung und entsprechenden Politikprozessen, der Kapitalmärkte und der nachhaltigen Geldanlage. Außerdem begleitet ein Jugendbeirat die Entscheidungen.
Motivierende Worte für das Fondsprojekt sendete Ban Ki-moon, der ehemalige General
sekretär der Vereinten Nationen. In seinem Grußwort zur Gründung des KinderZukunfs-Fonds bedankt er sich für das Engagement zur Stärkung der Kinderrechte.
Der KinderZukunftsFonds ist ein international anlegender Mischfonds mit Nachhaltigkeitskeitskriterien, der in internationale Renten und Aktien investiert. Der Fonds berücksichtigt bei der Auswahl entwicklungspolitische Kriterien sowie Kriterien mit Menschrechtsbezug.
Weitere Informationen:
Zu den Anlagekriterien: www.Kindernothilfe.de/KinderZukunftsfonds
Zum Fonds (inkl. Videointerviews mit den Initiatoren): www.KD-Bank.de/KinderZukunftsFonds
Pressekontakt
Kindernothilfe:
Angelika Böhling, Fon +49 203.7789-230, Angelika.Boehling@kindernothilfe.de
Bank für Kirche und Diakonie:
Susanne Hammans, Fon +49 231.58444-241, Susanne.Hammans@KD-Bank.de
Über die Kindernothilfe
Die Kindernothilfe ist eine christliche Organisation der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe. Sie unterstützt seit mehr als 60 Jahren benachteiligte Kinder und ihre Familien in 33 Ländern. Gemeinsam mit ihnen, lokalen Partnerorganisationen und Unterstützenden setzt sich die Kindernothilfe für die Umsetzung der Rechte von Kindern und Jugendlichen ein. Für den seriösen Umgang mit Spendengeldern erhält sie seit 1992 jährlich das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).
Über die Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank
Seit über 95 Jahren kümmert sich die Bank für Kirche und Diakonie um die Finanzen von Kirche und Diakonie. Für die erste evangelische Darlehensgenossenschaft war Hilfe zur Selbsthilfe das Gründungsmotiv, es besteht bis heute fort. Kirchliche Anlagegelder ethisch-nachhaltig zu investieren und damit soziale Projekte zu finanzieren ist das Kerngeschäft der Bank. So hat die Bank rund 2,2 Milliarden Euro in die Bereiche Lebensqualität im Alter, Gesundheit, Hilfe, lebendiges Gemeindeleben, Bildung, bezahlbaren Wohnraum sowie den privaten Wohnungsbau investiert. Rund 4,5 Milliarden Euro werden unter ethisch-nachhaltigen Kriterien am Kapitalmarkt angelegt. Privatkunden, die die christlichen Werte der Bank teilen, sind herzlich willkommen. Die Bank für Kirche und Diakonie zählt zu den Top 20 der größten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Sie hat Standorte und Ansprechpartner in Dortmund (Hauptstelle), Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Magdeburg, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart.