Weibliche Genitalverstümmelung – ein lebensbedrohliches Ritual
Die grausame Realität der Genitalverstümmelung
Dort, wo Bildung fehlt, ist der Kampf gegen diese brutale Tradition besonders schwer. Viele religiöse Führer predigen, dass die Genitalverstümmelung Mädchen reinige und sie erst danach heiratsfähig seien. Doch das ist ein fataler Irrglaube! Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) ist ein schwerer Menschenrechtsverstoß, der lebenslange Folgen hat:
- Starke Schmerzen beim Wasserlassen, während der Periode und beim Geschlechtsverkehr
- Erhöhtes Risiko für Infektionen, Unfruchtbarkeit und lebensbedrohliche Komplikationen bei Geburten
- Traumatische psychische Belastungen, die Betroffene oft ein Leben lang begleiten
Eine Tradition mit verheerenden Auswirkungen
Mehrere hundert Millionen Mädchen und Frauen weltweit sind Opfer von Genitalverstümmelung – jedes Jahr kommen Millionen weitere hinzu.
- Brutale Praktiken: Die äußeren Geschlechtsorgane werden teilweise oder sogar vollständig entfernt.
- Junge Opfer: Viele Mädchen sind erst 14 Jahre alt oder jünger, wenn sie der Tortur unterzogen werden.
- Höchste Verbreitung: Besonders in afrikanischen Ländern wie Somalia ist die Praxis tief verwurzelt – fast alle Frauen dort mussten und müssen diesen grausamen Eingriff erleiden.
Seit Jahren kämpft die Kindernothilfe gegen diese unmenschliche und oft lebensbedrohliche Tradition.
Unser Einsatz gegen Genitalverstümmelung
- Aufklärung und Sensibilisierung
Wir klären Familien, religiöse Führer, Lehrkräfte und Polizei über die verheerenden Folgen der Genitalverstümmelung auf – durch Schulungen, TV- und Radiospots und Berichte von Betroffenen wie Sifa. Ihr mutiger Einsatz hilft, das Bewusstsein für die lebenslangen körperlichen und psychischen Schäden zu schärfen. - Stärkung von Mädchen und Frauen
Unsere Projekte unterstützen Mädchen und Frauen dabei, ihre grundlegenden Rechte zu verstehen und sich gegen Genitalverstümmelung zu wehren. In Kinderrechte-Clubs lernen junge Menschen, warum diese Praxis gestoppt werden muss – und wie sie sich und andere schützen können.
- Bildung als Schlüssel zur Veränderung
Um den Kreislauf der Armut und Unwissenheit zu durchbrechen, helfen wir ehemaligen Beschneiderinnen, eine neue Existenz aufzubauen – durch Umschulungen wie Nähkurse oder Alphabetisierungsklassen. Denn nur durch Bildung kann verhindert werden, dass sich vermeintlich religiöse Praktiken wie FGM weiter ausbreiten.
Gemeinsam gegen Genitalverstümmelung!
Dank unserer Projektarbeit konnten wir bereits viele Mädchen und Frauen erreichen. Frauen wie Sifa sind heute mutige Kämpferinnen, die sich in ihren Dörfern gegen Genitalverstümmelung einsetzen. Doch es gibt noch viel zu tun!
Helfen Sie mit, Mädchen weltweit vor diesem grausamen Ritual zu schützen!
Helfen Sie, Mädchen vor Genitalverstümmlung zu bewahren!
Im Folgenden haben Sie die Möglichkeit, eine Spende für unsere weltweite Projektarbeit zu tätigen. Mit Ihrer Spenden unterstützen Sie auch unsere Aufklärungsarbeit über die schweren Folgen weiblicher Genitalverstümmelung. Nur so können junge Mädchen in Zukunft vor der lebensgefährlichen Tradition bewahrt werden.
Eine starke Mutter kämpft gegen Genitalverstümmelung
Genitalverstümmelung – eine grausame Tradition








Seriös und effizient


Wir sind gerne für Sie da!

Helfen Sie, Mädchen vor Genitalverstümmlung zu bewahren!
Im Folgenden haben Sie die Möglichkeit, eine Spende für unsere weltweite Projektarbeit zu tätigen. Mit Ihrer Spenden unterstützen Sie auch unsere Aufklärungsarbeit über die schweren Folgen weiblicher Genitalverstümmelung. Nur so können junge Mädchen in Zukunft vor der lebensgefährlichen Tradition bewahrt werden.