„Gemeinsam sind wir stark für unsere Kinder“
Wie Selbsthilfegruppen das Leben von Frauen und Kindern verändern
Früher war das Verhältnis zu ihren drei Kindern oft angespannt. Odilia fühlte sich eingeengt und hatte niemanden zum Reden. Doch durch den Austausch in ihrer Selbsthilfegruppe ist das Familienleben heute viel harmonischer.
Was die Frauen in der Selbsthilfegruppe lernen und umsetzen:
- Positive Erziehung & Kinderrechte: Wie ein respektvoller Umgang das Familienleben stärkt.
- Finanzielle Unabhängigkeit: Wege, eigenes Geld zu verdienen, um Schulgeld und gesundes Essen für die Kinder zu sichern.
- Gemeinschaftlicher Zusammenhalt: Unterstützung und Motivation, um persönliche und wirtschaftliche Herausforderungen zu meistern.
„Gemeinsam sind wir stark – für unsere Kinder!“, sagt Odilia Barreno heute selbstbewusst.
So wirkt Ihre Unterstützung für Selbsthilfegruppen
Bildung:
- Unterstützung von Müttern bei der Umsetzung von Geschäftsideen für finanzielle Unabhängigkeit.
- Sicherstellung, dass Kinder nicht arbeiten müssen, sondern zur Schule gehen können.
- Förderung von Chancengleichheit – Mädchen und Jungen erhalten eine Perspektive.
Ernährung:
- Workshops zu gesunder und ausgewogener Ernährung mit regionalen Lebensmitteln.
- Anbau von eigenem Gemüse zur nachhaltigen Lebensmittelversorgung.
- Zusatznahrung für mangelernährte Kinder zur Verbesserung der Gesundheit.
Kinderrechte & Schutz:
- Aufklärung über Kinderrechte für Frauen, Lehrkräfte und politische Akteure.
- Schulungen zu gewaltfreier Erziehung und positiven Erziehungsmethoden.
- Schaffung eines sicheren Umfelds, in dem Kinder sich frei entfalten können.
Selbsthilfegruppen unterstützen – Leben verändern!
Durch die Unterstützung von Selbsthilfegruppen erhalten Frauen die Chance, sich eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder zu erarbeiten. Helfen Sie mit, Frauen zu stärken und Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Informationen rund um das Projekt
Projektbeginn
Februar 2013
Projektregion
Guatemala
Fokus
Die Situation in Guatemala
In kaum einem Land Lateinamerikas ist die Kluft zwischen Arm und Reich so groß wie in Guatemala. Über die Hälfte der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze – bei der indigenen Bevölkerung in ländlichen Regionen sind es sogar fast 75 Prozent. Besonders schwierig ist die Situation für Frauen. Da Bildung für Mädchen als weniger relevant angesehen wird, können sie selten zur Schule gehen. So finden sie oftmals keinen Ausweg aus ihrer Armut. Darunter leiden die Frauen ebenso wie ihre Kinder: Unterernährung, Krankheiten, schlechter Zugang zu Bildung und Gewalt sind die Folgen.
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