Kinderarbeit in Guatemala
Unser Projektpool ist so groß wie nie – teilnehmende Action!Kidz-Teams können nun zwischen Modulen zu Kinderarbeit in Indonesien, Haiti, Sambia sowie unserem neuen Projekt in Guatemala wählen. Unterstützen Sie Kinder in Guatemala, die in Armut leben und von Hunger betroffen sind. Sie müssen schon in jungen Jahren hart arbeiten, haben keine Chance auf den Besuch einer Schule, eine Kindheit und eine selbstbestimmte Zukunft.
Bestellen Sie unser neues Ländermodul und verbinden Sie die vorweihnachtliche Zeit mit einer feierlichen Spendenaktion!
Neues Action!Kidz-Projekt in Guatemala
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Guatemalas lebt unterhalb der nationalen Armutsgrenze. Ohne den Beitrag zum Familieneinkommen durch die Kinder könnten die Familien nicht überleben. Als Land ist Guatemala zudem vom globalen Klimawandel sehr stark betroffen und erlebt immer größere Ernteausfälle und Extremwetter-Ereignisse.
Zahlreiche Kinder schuften in Steinbrüchen, auf Plantagen oder in den Haushalten des Landes. Sie sind häufig bereits in jungen Jahren Armut, Unterernährung und Ausbeutung ausgesetzt. Zudem führen diese schwierigen Lebensbedingungen zu einem hohen Grad an Gewalt und weiteren häuslichen Problemen innerhalb der Familien.
Schule statt Steinbruch – das ist das Ziel von unserem Kindernothilfe-Partner CEIPA. Er setzt sich in Quetzaltenango dafür ein, dass arbeitende Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren alternative Bildungsmöglichkeiten erhalten. Durch Unterricht in eigenen Bildungseinrichtungen können aktuell circa 100 Mädchen und Jungen hier nun einen anerkannten Schulabschluss erlangen. Kinder, die arbeiten und noch eine Regelschule besuchen, werden von den Mitarbeitenden des Projektes eng begleitet, um einen Schulabbruch zu vermeiden. Dadurch können sie dem Kreislauf der Ausbeutung und Armut entkommen und sich eine Zukunft aufbauen.
Um die Situation von Kindern und Jugendlichen aus armen Familien zu verbessern, werden durch die Arbeit von CEIPA auch politische Entscheidungstragende für die besondere Situation von arbeitenden Kindern sensibilisiert. Die Kinder und Jugendlichen werden im Gegenzug zu Themen wie Kinderrechte, Teilhabe und Organisation geschult.