

Becher sammeln für mehr Kinderschutz im Sport
Text: Katharina Draub, Fotos: Ludwig Grunewald
Der VfL Bochum 1848 hat bei seinem Heimspiel im Vonovia Ruhrstadion eine Spendenaktion für die Kindernothilfe organisiert: Fans konnten ihren Becherpfand spenden und damit Breitensportvereine dabei unterstützen, eigene Kinderschutzkonzepte zu entwickeln. Rund 4100 Euro sind bei dieser gemeinsamen Aktion zusammengekommen.
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Mit großen Sammeltonnen und Rucksäcken mit auffälligen Beachflags machen sich die Teams aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Kindernothilfe auf den Weg zu den Tribünenaufgängen des Ruhrstadions. "Vor allem an der Ostkurve solltet ihr stehen", empfiehlt ihnen ein Mitorganisator der Pfandbecheraktion. Gesagt, getan. Schon vor dem Spiel werfen immer mal wieder Besucherinnen und Besucher ihren leeren Becher in die Tonne. Der VfL ist bekannt für seine regelmäßigen Spendenaktionen für den guten Zweck, weshalb die Fans die Aktion bereits kennen. "Für was wird heute gespendet?", fragt ein Besucher neugierig. "Für die Kindernothilfe und Kinderschutz in Sportvereinen", erklärt Sybille Hofius-Grunewald vom Arbeitskreis Siegerland, die bei der Becherpfandaktion hilft.
Neben ihr sind auch Engagierte vom Förderkreis Iserlohn angereist. So auch Ehrenamtlerin Veronika Bechstein: "Es ist wirklich schön zu hören, dass viele die Kindernothilfe bereits kennen, wenn sie Becher in die Tonne werfen und sehen, wofür die Aktion ist." Niklas Alof, Leitung des Bereichs "Kinderrechte im Sport" bei der Kindernothilfe weiß, warum: "Wir arbeiten schon seit vielen Jahren mit dem VfL gemeinsam für Kinderschutz und haben mit ihm das erste ganzheitliche und präventive Kinderschutzkonzept in der Bundesliga zusammen entwickelt." Damit auch Breitensportvereine die so wichtigen Schutzkonzepte für sich erstellen können, sollen die Spendeneinnahmen durch die Pfandbecheraktion an diesem sonnigen Samstag an sie gehen.
Neben ihr sind auch Engagierte vom Förderkreis Iserlohn angereist. So auch Ehrenamtlerin Veronika Bechstein: "Es ist wirklich schön zu hören, dass viele die Kindernothilfe bereits kennen, wenn sie Becher in die Tonne werfen und sehen, wofür die Aktion ist." Niklas Alof, Leitung des Bereichs "Kinderrechte im Sport" bei der Kindernothilfe weiß, warum: "Wir arbeiten schon seit vielen Jahren mit dem VfL gemeinsam für Kinderschutz und haben mit ihm das erste ganzheitliche und präventive Kinderschutzkonzept in der Bundesliga zusammen entwickelt." Damit auch Breitensportvereine die so wichtigen Schutzkonzepte für sich erstellen können, sollen die Spendeneinnahmen durch die Pfandbecheraktion an diesem sonnigen Samstag an sie gehen.
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"Haben Sie noch Becher für uns?", ruft Lisa Heimann, Mitarbeiterin bei der Kindernothilfe, den Fans entgegen, die nach dem Spiel die Treppen herunterströmen. Mal sind es zwei, mal große Türme aus zehn Bechern, die die engagierten Besucherinnen und Besucher aus dem Stadion mitbringen. "Ist ja für einen guten Zweck", antworten Fans immer wieder mit einem Lächeln, trotz Niederlage "ihres" VfL an diesem Nachmittag. Gewinner ist am Ende aber nicht nur der VfB Stuttgart, sondern auch der Kinderschutz im Sport: Rund 4100 Euro Spenden sind für Schutzkonzepte im Breitensport zusammengekommen. "Wir sind dem VfL sehr dankbar für die Aktion. Die Spendensumme ist großartig und wir konnten nebenbei auch viele Menschen auf unsere Arbeit aufmerksam machen", fasst Niklas Alof zusammen.
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Niklas Alof
Programme Manager Sport Training & Consulting