Kinderrechte-Check der Kindernothilfe
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Programme zur Bundestagswahl 2025 missachten Interessen von Kindern
![Kinderrechtecheck der Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025 Kinderrechtecheck der Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025](/-/media/knh-shared/canto/2025/01/29/19/47/gz7a9741.jpg?h=667&iar=0&mw=1000&w=1000&hash=BD52E03ECA90AFDE609B0E6395F5818E)
![Kinderrechtecheck der Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025 Kinderrechtecheck der Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025](/-/media/knh-shared/canto/2025/01/29/19/47/gz7a9741.jpg?h=667&iar=0&mw=1000&w=1000&hash=BD52E03ECA90AFDE609B0E6395F5818E)
(Berlin/Duisburg, 12.02.2025) Kinderrechte spielen in den Wahlprogrammen der Parteien kaum eine Rolle. Das zeigt der Kinderrechte-Check der Kindernothilfe zur Bundestagswahl 2025 deutlich. Vier der sieben analysierten Parteiprogramme schneiden beim Thema Kinderrechte schlecht ab, nur zwei Parteien konnten mit gut bewertet werden. Kindheitspädagogin Prof. Dr. Katharina Gerarts mahnt: „Kinderrechte sind kein "good-will", sondern geltendes Recht. Trotzdem werden sie in Deutschland jeden Tag verletzt.“
Gemeinsam mit acht Berliner Schülerinnen und Schülern hat das Advocacy-Team der Kindernothilfe die Wahlprogramme von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, AfD, Die Linke und BSW danach untersucht, ob und wie stark die Parteien Kinderrechte berücksichtigen. Die Programme von CDU/CSU, FDP, AfD und BSW sind demnach nicht konform mit der in Deutschland geltenden UN-Kinderrechtskonvention, das der SPD nur in Teilen. Lediglich Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen schneiden gut ab. „Es ist alles sehr Wischiwaschi. Die Politiker reden viel, aber sie machen nichts für uns Kinder“, sagt der elfjährige Lennox, Teil des Jugendteams.
„Das Ergebnis der Studie ist ein Weckruf. Es ist noch viel zu tun, damit vor allem auch Kinderrechte weltweit genug beachtet werden. Deutschland könnte und sollte hier Vorreiter sein“, so Kindernothilfe-Vorstand Carsten Montag. Der Kinderrechte-Check bietet für die Kindernothilfe nun die Grundlage, um auch nach der Regierungsbildung auf die Missstände aufmerksam zu machen und auf die Politik Einfluss zu nehmen.
Die ausführlichen Ergebnisse des Kinderrechte-Checks und mehr zum Thema finden Sie hier.
Als eine der größten Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe weltweit Kinder und Jugendliche. Dabei orientiert sie sich an der UN-Kinderrechtskonvention. Infos unter kindernothilfe.de
Gemeinsam mit acht Berliner Schülerinnen und Schülern hat das Advocacy-Team der Kindernothilfe die Wahlprogramme von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, AfD, Die Linke und BSW danach untersucht, ob und wie stark die Parteien Kinderrechte berücksichtigen. Die Programme von CDU/CSU, FDP, AfD und BSW sind demnach nicht konform mit der in Deutschland geltenden UN-Kinderrechtskonvention, das der SPD nur in Teilen. Lediglich Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen schneiden gut ab. „Es ist alles sehr Wischiwaschi. Die Politiker reden viel, aber sie machen nichts für uns Kinder“, sagt der elfjährige Lennox, Teil des Jugendteams.
„Das Ergebnis der Studie ist ein Weckruf. Es ist noch viel zu tun, damit vor allem auch Kinderrechte weltweit genug beachtet werden. Deutschland könnte und sollte hier Vorreiter sein“, so Kindernothilfe-Vorstand Carsten Montag. Der Kinderrechte-Check bietet für die Kindernothilfe nun die Grundlage, um auch nach der Regierungsbildung auf die Missstände aufmerksam zu machen und auf die Politik Einfluss zu nehmen.
Die ausführlichen Ergebnisse des Kinderrechte-Checks und mehr zum Thema finden Sie hier.
Als eine der größten Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe weltweit Kinder und Jugendliche. Dabei orientiert sie sich an der UN-Kinderrechtskonvention. Infos unter kindernothilfe.de
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![Portraitfoto Angelika Boehling (Quelle: Jakob Studnar) Portraitfoto Angelika Boehling (Quelle: Jakob Studnar)](/-/media/knh/01-main/bilder/kontakt-und-personen/ansprechpartner-knh/pr/angelika-boehling.jpg?h=367&iar=0&mw=550&w=550&hash=53E0FBA1C72BFA0F58CDC1CF600AFBF8)