Kindernothilfe ruft zu Spenden für Indien auf und fordert Aufhebung des Patentschutzes für Covid-19 Impfstoffe
(Duisburg 06.05.2021) Die Kindernothilfe ruft zu Spenden für die durch Covid-19 betroffenen Kinder und ihre Familien in Indien auf. „Die Lage in unserem Partnerland Indien ist katastrophal“, betont Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, „die Folgen der aktuellen Situation werden dramatisch sein. Kinder und Familien brauchen jetzt und langfristig Hilfe.“ Die Kinderrechtsorganisation will mit den zusätzlichen Mitteln finanzielle, physische und psychische Hilfe leisten. Außerdem fordert sie, Patentrechte für Covid-19-Impfstoffe auszusetzen.
Indien meldet weltweite Höchstwerte der Corona-Infektionen. Das Virus und seine Mutationen verbreiten sich zu schnell im Land. Auch die Arbeit der Kindernothilfe-Partnerorganisationen ist durch die Pandemie schwer eingeschränkt oder muss vorübergehend unterbrochen werden. Mitarbeitende infizieren sich durchgehend mit dem Virus. Einige von ihnen haben nicht überlebt. „Mit großer Sorge schauen wir nach Indien und sind im ständigen Kontakt mit unseren Partnern. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen“, sagt Katrin Weidemann. In einem Land der Extreme wie Indien, kann sich ein Großteil der Bevölkerung nicht vor dem aggressiven Virus schützen. „Social Distancing ist ein Privileg in einem Slum. Ebenso Wasser zum Händewaschen oder Schutz wie Masken“, so die Vorstandsvorsitzende.
Eine Mitarbeiterin der Kindernothilfe in Indien, Mayuri Datta, schildert dramatische Szenen: „Derzeit versuchen sich die Menschen über Social-Media-Plattformen oder das Radio über verfügbare Betten in Krankenhäusern, Sauerstoffflaschen oder auch Beatmungsgeräte zu informieren.“ Zudem mangelt es auch an Impfstoff. Patentrechte verhindern eine schnellere Produktion und gerechte Verteilung. Nun fordern die USA gegenüber der Welthandelsorganisation und den G7-Staaten, eine Aufhebung des Patentschutzes für die Zeit der Pandemie. „Wir appellieren dringend an die Bundesregierung und die Europäische Union, der Position der USA zu folgen und sie zu unterstützen, um auch ärmeren Ländern Impfstoffe zu geringeren Preisen zu ermöglichen und dadurch die Impfrate zu erhöhen“, mahnt Katrin Weidemann, „Impfstoffe müssen ein globales Gut der Menschheit sein.“
Indien meldet weltweite Höchstwerte der Corona-Infektionen. Das Virus und seine Mutationen verbreiten sich zu schnell im Land. Auch die Arbeit der Kindernothilfe-Partnerorganisationen ist durch die Pandemie schwer eingeschränkt oder muss vorübergehend unterbrochen werden. Mitarbeitende infizieren sich durchgehend mit dem Virus. Einige von ihnen haben nicht überlebt. „Mit großer Sorge schauen wir nach Indien und sind im ständigen Kontakt mit unseren Partnern. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen“, sagt Katrin Weidemann. In einem Land der Extreme wie Indien, kann sich ein Großteil der Bevölkerung nicht vor dem aggressiven Virus schützen. „Social Distancing ist ein Privileg in einem Slum. Ebenso Wasser zum Händewaschen oder Schutz wie Masken“, so die Vorstandsvorsitzende.
Eine Mitarbeiterin der Kindernothilfe in Indien, Mayuri Datta, schildert dramatische Szenen: „Derzeit versuchen sich die Menschen über Social-Media-Plattformen oder das Radio über verfügbare Betten in Krankenhäusern, Sauerstoffflaschen oder auch Beatmungsgeräte zu informieren.“ Zudem mangelt es auch an Impfstoff. Patentrechte verhindern eine schnellere Produktion und gerechte Verteilung. Nun fordern die USA gegenüber der Welthandelsorganisation und den G7-Staaten, eine Aufhebung des Patentschutzes für die Zeit der Pandemie. „Wir appellieren dringend an die Bundesregierung und die Europäische Union, der Position der USA zu folgen und sie zu unterstützen, um auch ärmeren Ländern Impfstoffe zu geringeren Preisen zu ermöglichen und dadurch die Impfrate zu erhöhen“, mahnt Katrin Weidemann, „Impfstoffe müssen ein globales Gut der Menschheit sein.“
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Für weitere langfristige Hilfsmaßnahmen ruft die Kindernothilfe zu Spenden auf:
Spendenkonto Kindernothilfe e.V.
Bank für Kirche und Diakonie eG (KD-Bank)
IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40
Zweck: MP0230
Spendenkonto Kindernothilfe e.V.
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IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40
Zweck: MP0230
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Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit mehr als 60 Jahren benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert rund 600 Projekte und leistet humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 32 Ländern der Erde, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
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