Medienpreis
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Kindernothilfe-Medienpreis: Gewinner und Nominierte stehen fest
(Duisburg, 24. September 2021) Die Kindernothilfe verleiht in diesem Jahr ihren ersten „Story on Stage“-Preis und den bereits bekannten „Preis der Kinderjury“ an herausragende TV-, Hörfunk-, Print- und Online-Beiträge zu den Themen Kinderrechte und Kinderrechtsverletzungen. Regisseurin Nele Dehnenkamp hat mit ihrer Dokumentation „Seepferdchen“ den „Story on Stage Preis“ gewonnen. Die Medienschaffenden Giorgos Christides und Steffen Lüdke (Dein Spiegel), Niko Fischer (KiRaKa), Alexandra Klaußner (Dein Spiegel) und Anne-Rose Heck (KiRaKa) wurden von der Kinderjury für den „Preis der Kinderjury“ nominiert. Die Preisvergabe erfolgt am 5. November in Berlin unter der Schirmherrschaft von Elke Büdenbender.
Das Kuratorium, bestehend aus NDR-Fernseh-Chefredakteur Andreas Chichowicz, Journalist Hans Leyendecker, Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzender Katrin Weidemann sowie Natalia Wörner, Schauspielerin und Botschafterin der Kindernothilfe, hat sich in der Jurysitzung für den Filmbeitrag „Seepferdchen“ von Nele Dehnenkamp entschieden. Die Dokumentation wurde 2020 beim internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm erstmals veröffentlicht. Die Online-Publikation erzählt die Geschichte der jungen Jesidin Hanan, die mit ihrer Familie in einem kleinen Schlauchboot das Mittelmeer überqueren musste und dabei fast ertrunken wäre. Um ihre Angst vor dem Wasser zu bezwingen, lernte Hanan schwimmen und unterrichtet nun andere Kinder als Schwimmlehrerin. Dehnenkamp wird im November bei der Kindernothilfe-Veranstaltung „Ein Abend, fünf Geschichten“ in Berlin über ihren Film, die Recherche sowie Umsetzung und Resonanzen berichten.
Der bekannte „Preis der Kinderjury“ wird wie in vergangenen Jahren wieder von Mädchen und Jungen von drei Berliner Schulen vergeben. Sie haben unter medienpädagogischer Betreuung die Nominierten und einen Gewinnerbeitrag gewählt. Journalist Niko Fischer erforscht in seinem Hörfunk-Beitrag „Das Gefühl der Geborgenheit“, wie es ist in einem Kinderheim zu leben. Die Autoren Giorgos Christides und Steffen Lüdke schreiben in ihrem Print-Artikel „Gestrandet am Rande Europas“ über ein junges Mädchen, das aus dem Irak flüchten musste und nun in einem griechischen Flüchtlingslager leben muss. Autorin Alexandra Klaußner thematisiert Gewalt in ihrem Printbeitrag „Schluss damit! Große Titelgeschichte über Gewalt“ und zeigt, wie jede und jeder helfen kann. Anne-Rose Heck verdeutlicht im Hörfunkbeitrag „‘Wenn die Haut dunkel ist‘ – eine Radiogeschichte über Rassismus“, inwiefern Kinder weiterhin unter Alltagsrassismus leiden.
Zu den Beiträgen und weiteren Informationen: www.kindernothilfe.de/gewinner-und-nominierte
Das Kuratorium, bestehend aus NDR-Fernseh-Chefredakteur Andreas Chichowicz, Journalist Hans Leyendecker, Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzender Katrin Weidemann sowie Natalia Wörner, Schauspielerin und Botschafterin der Kindernothilfe, hat sich in der Jurysitzung für den Filmbeitrag „Seepferdchen“ von Nele Dehnenkamp entschieden. Die Dokumentation wurde 2020 beim internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm erstmals veröffentlicht. Die Online-Publikation erzählt die Geschichte der jungen Jesidin Hanan, die mit ihrer Familie in einem kleinen Schlauchboot das Mittelmeer überqueren musste und dabei fast ertrunken wäre. Um ihre Angst vor dem Wasser zu bezwingen, lernte Hanan schwimmen und unterrichtet nun andere Kinder als Schwimmlehrerin. Dehnenkamp wird im November bei der Kindernothilfe-Veranstaltung „Ein Abend, fünf Geschichten“ in Berlin über ihren Film, die Recherche sowie Umsetzung und Resonanzen berichten.
Der bekannte „Preis der Kinderjury“ wird wie in vergangenen Jahren wieder von Mädchen und Jungen von drei Berliner Schulen vergeben. Sie haben unter medienpädagogischer Betreuung die Nominierten und einen Gewinnerbeitrag gewählt. Journalist Niko Fischer erforscht in seinem Hörfunk-Beitrag „Das Gefühl der Geborgenheit“, wie es ist in einem Kinderheim zu leben. Die Autoren Giorgos Christides und Steffen Lüdke schreiben in ihrem Print-Artikel „Gestrandet am Rande Europas“ über ein junges Mädchen, das aus dem Irak flüchten musste und nun in einem griechischen Flüchtlingslager leben muss. Autorin Alexandra Klaußner thematisiert Gewalt in ihrem Printbeitrag „Schluss damit! Große Titelgeschichte über Gewalt“ und zeigt, wie jede und jeder helfen kann. Anne-Rose Heck verdeutlicht im Hörfunkbeitrag „‘Wenn die Haut dunkel ist‘ – eine Radiogeschichte über Rassismus“, inwiefern Kinder weiterhin unter Alltagsrassismus leiden.
Zu den Beiträgen und weiteren Informationen: www.kindernothilfe.de/gewinner-und-nominierte
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